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Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte

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Geisteswissenschaftliche Raison d'Être zwischen Renaissance und Krise. Bedeutungswandel der Geisteswissenschaften am Beispiel der Universität Freiburg 1945-1970

M.A. Christa-Irene Klein
(Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Historisches Seminar)

DFG-Projekt "Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Universität Freiburg, ihre Mediziner und Geisteswissenschaftler (ca. 1945 - 1970)", Teilprojekt B (bei Prof. Dr. Sylvia Paletschek)

Veröffentlichung: Dezember 2012

Diese Wissenschafts- und Universitätsgeschichte verbindende Fallstudie untersucht den Bedeutungswandel der Geisteswissenschaften im Zeitraum von 1945 bis 1970 am Beispiel der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg. Forschungsgegenstand sind die Rückkoppelungen zwischen Repräsentationen (Selbstverständnissen und Außenansichten) und strukturellen Statusbestimmungen der Geisteswissenschaften (Institutionalisierung, Funktionen, Autorität). Dabei wird auf die Krisenrhetorik Bezug genommen, welche die Aushandlungen geisteswissenschaftlicher Raison d'Être nicht nur hinsichtlich innerwissenschaftlicher („Grundlagenkrise“) und universitärer („Überfüllungskrise“), sondern auch gesellschaftlicher („Krise der Moderne“) Entwicklungen kennzeichnet. Deren historisch spezifischen Entstehungskonstellationen und Funktionsbedingungen gilt es auf der Ebene von sozialen Akteuren, Repräsentationen, Institutionen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu rekonstruieren. Die Rede von der „Krise“ und von der „Renaissance“ der Geisteswissenschaften wird in dieser Arbeit als Schnittmenge begriffen, in welcher die geisteswissenschaftliche Raison d'Être als komplexes und historischen Veränderungen unterworfenes Interaktionsverhältnis von Universität, Geisteswissenschaft und Öffentlichkeit immer wieder neu ausgehandelt wurde. Als Türöffner zur Erforschung ebendieser Spannungs- und Kooperationsverhältnisse werden renommierte Integrationsfiguren und Wissenschaftsorganisatoren der Freiburger Geisteswissenschaften herangezogen.

Quellenbasis sind insbesondere öffentliche Reden und Vorträge Freiburger Geisteswissenschaftler, deren Nachlässe und Personalakten ebenso wie die universitäre, regionale und nationale Presse, sowie die Fakultätsprotokolle und Vorlesungsverzeichnisse der Universität Freiburg. 

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